Gebeizte Maske

Hier wurde damals erstmals eine Maske mit Beizmittel im Farbton Mahagoni gebeizt. Die Besonderheit hierbei ist, dass die Masern des Holzes, sowie die Äste erkennbar bleiben. Dies verleiht der Maske einen besonders "urigen" Stil und lässt das Holz aus bestimmten Winkeln auch uralt wirken. Bemalt werdem hierbei nur die Hornansätze, sowie die Augenlieder und die Zähne.

Maske mit Klappmaul

Zu einem gelungenen Versuch kann man meine erste Maske mit Klappmaul zählen. Der Aufwand hierfür ist um einiges größer, doch wenn das Maul auch gut zum Gesicht passt, lohnt es sich natürlich! Hier zu sehen ist eine Maske im Waldmenschen Stil mit Zwergziegenbock Hörnern. Die Klappe wird mit dem Kinn betätigt und schließt sich über vorgespannte Gummibänder wieder. Übrigens sind bis auf die beiden Stoßzähne keine Zähne eingesetzt. Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs der Zähne.

Waldmenschen

Eine Besonderheit der Waldmenschen sind die im Verhältnis kleinen Hörner und die Bemalung. Sie werden auch mit Utensilien aus dem Wald verziert. Links im Bild sieht man eine nicht fertig bemalte Maske mit Wurzeln als Wimpern, sowie aus den Ohren wachsend. Als weitere Zierde "wächst" aus der Schläfe ein Schwamm.

Modellierung

Besonders im modernen Stil bekommen Narben und Wunden immer mehr Bedeutung. Als Hilfe zur detailgetreueren Nachbildung von Narben wird Modelliermasse verwendet. Somit ist der Nachbildung von komplexen Narben quasi keine Grenze gesetzt.

Variation

Auf Wunsch kann allerdings selbstverständlich jedes Gesicht, jeder Gesichtsausdruck und jede Verzierung gemacht werden. Man kann seinen Vorstellungen freien Lauf lassen und muss sich keineswegs an die hier angeführten Beispiele halten.